1 A Pharma GmbHPZN: 3711888 (rezeptfrei)Filmtabletten, 14 StückGenerikum5,00 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.
Allgemeine Anwendungshinweise
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Anwendungsgebiete: Magenbeschwerden, Sodbrennen, saures Aufstossen, Reflux-Symptome, Überproduktion von Magensäure
Ranitidin 75 1a-Pharma wird zur Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen angewendet. Die Filmtabletten enthalten den H2-Rezeptorenblocker Ranitidinhydrochlorid. Der Wirkstoff reguliert langanhaltend die Bildung von Magensäure, so dass Sodbrennen für 12 Stunden ausgeschaltet wird. Zu Sodbrennen kommt es bei einem mangelhaft arbeitenden Verschlussmechanismus des Mageneingangs oder eine überschießende Säurebildung. Die Ranitidin 75 1a-Pharma Filmtabletten sorgt dafür, dass überschüssige Magensäure gar nicht erst entsteht, wodurch auch das Sodbrennen ausbleibt.
Pflichtangaben zu Ranitidin 75-1A Pharma
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Indikation
Das Arzneimittel ist ein Magen-Darm-Mittel und gehört in die Gruppe der sogenannten Histamin-H2-Rezeptorblocker, die die Produktion von Magensäure verringern.
Das Präparat wird verwendet zur kurzfristigen Behandlung von Sodbrennen.
Wenn Sie sich nach 14 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Kontraindikation
Das Arzneitmittel darf nicht eingenommen werden
wenn Sie allergisch gegen Ranitidinhydrochlorid, andere sogenannte H2-Rezeptor-Antagonisten oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Dosierung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene und Jugendliche über 16 Jahre
Beim Auftreten von Beschwerden, tagsüber oder nachts, sollten Sie jeweils 1 Filmtablette einnehmen.
Für die meisten Patienten sind 1 - 2 Filmtabletten pro Tag ausreichend. Es dürfen jedoch bis zu 4 Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden genommen werden.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Bei Anwendern mit einer deutlich eingeschränkten Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 50 ml/min) kann sich der Wirkstoff im Blut anhäufen.
Falls Sie unter einer Nierenfunktionsstörung leiden, sollten Sie auf jeden Fall ärztlichen Rat einholen.
Nachdem ärztlicher Rat eingeholt wurde, sollten Sie nicht mehr als 2 Filmtabletten innerhalb eines Zeitraumes von 24 Stunden einnehmen.
Wenn die Beschwerden nach einer 14-tägigen Behandlung weiter bestehen oder sich gar verschlechtern, sollten Sie unbedingt einen Arzt oder Apotheker zu Rate ziehen.
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
Das Arzneimittel wirkt sehr gezielt und es sind nach einer Überdosierung mit dem Präparat in der Regel keine besonderen Probleme zu erwarten.
Verständigen Sie trotzdem bitte bei Überdosierung unverzüglich einen Arzt, damit er über das weitere Vorgehen entscheiden kann. Im Falle einer Überdosierung wird eine symptomatische und unterstützende Therapie empfohlen. Wenn nötig kann der Wirkstoff durch Hämodialyse aus dem Plasma entfernt werden.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
wenn Sie an einer schweren Leberfunktionsstörung leiden.
wenn Sie unter einer Nierenfunktionsstörung leiden. Da Ranitidin über die Nieren ausgeschieden wird, kann es bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen zu erhöhten Blutspiegeln kommen.
wenn Sie unter der Stoffwechselkrankheit akute Porphyrie" leiden. Ranitidin kann akute Porphyrie Anfälle auslösen.
wenn Sie eine Lungenerkrankung haben. Bei älteren Menschen, Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen, Diabetes oder bei Patienten mit geschwächtem Immunsystem kann das Risiko, eine ambulant erworbene Lungenentzündung zu entwickeln, erhöht sein.
wenn Sie unter regelmäßiger ärztlicher Kontrolle stehen und/oder unter einer fortlaufend behandlungsbedürftigen Krankheit leiden.
wenn Sie noch andere (rezeptpflichtige oder rezeptfreie) Medikamente einnehmen.
wenn Sie im mittleren oder fortgeschrittenen Alter sind, und bei Ihnen dyspeptische Symptome (Beschwerden im Oberbauch) neu aufgetreten sind oder sich kürzlich verändert haben.
wenn bei Ihnen im Zusammenhang mit dyspeptischen Symptomen ein unbeabsichtigter Gewichtsverlust aufgetreten ist.
wenn Sie nicht-steroidale Analgetika (bestimmte Schmerz- bzw. Rheumamittel) einnehmen, vor allem wenn Sie eine Vorgeschichte von Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren haben.
Die Einnahme des Präparates kann die Symptome eines bösartigen Magengeschwürs verschleiern und damit dessen Diagnose verzögern.
Kinder und Jugendliche
Die Anwendung bei Kindern unter 16 Jahren wird nicht empfohlen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Aufgrund der Eigenschaften von Ranitidin ist ein Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Führen von Maschinen normalerweise nicht zu erwarten. Studien zu den Auswirkungen einer Einnahme von Ranitidin auf diese Fähigkeiten liegen jedoch nicht vor.
In seltenen Fällen können jedoch Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel und Müdigkeit, Verwirrtheits- und Unruhezustände sowie Halluzinationen auftreten oder es kann durch die Wechselwirkung mit Alkohol zu erhöhten Alkoholspiegeln bei gleichzeitigem Alkoholkonsum kommen, sodass Ihr Reaktionsvermögen und Ihre Urteilskraft vermindert werden und die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit Maschinen zu bedienen beeinträchtigt sein können.
Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Der Wirkstoff des Arzneimittels passiert die Plazenta (Mutterkuchen) und gelangt somit in den Blutkreislauf des ungeborenen Kindes.
Bisherige Erfahrungen mit der Anwendung von Ranitidin bei Schwangeren haben keine Hinweise auf schädliche Wirkungen auf das ungeborene Kind oder die Schwangerschaft selbst ergeben. Sie sollten jedoch grundsätzlich ärztlichen Rat einholen, bevor Sie in der Schwangerschaft Medikamente einnehmen.
Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Präparat nur dann einnehmen, wenn Ihr behandelnder Arzt Ihnen dies ausdrücklich empfiehlt.
Stillzeit
Der Wirkstoff geht in die Muttermilch über. Es gibt keine Untersuchungen darüber, ob die Aufnahme von Ranitidin über die Muttermilch für den Säugling schädliche Wirkungen hat. Sie sollten in der Stillzeit das Arzneimittel nicht einnehmen, es sei denn, Ihr behandelnder Arzt empfiehlt Ihnen dies ausdrücklich.
Ich kenne Ranitidin 75 von 1A Pharma als Magenschutz bei Medikamenten. Ich muss des öfteren nichtsteroidale Antirheumatika nehmen, die ich ohne Ranitidin gar nicht vertragen würde. Der Wirkstoff verhindert die Bildung von zu viel Magensäure und damit auch ein unangenehmes und gefährliches Sodbrennen.
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