Was ist Restaxil?
Restaxil ist ein homöopathisches Arzneimittel zur Behandlung von Nervenschmerzen (Neuralgien). Rückenschmerzen, muskelkaterähnliche Schmerzen und Schmerzen, die mit Kribbeln und Taubheitsgefühlen einhergehen, können von gereizten oder geschädigten Nerven verursacht werden. Dann helfen herkömmliche Schmerzmittel oft nicht weiter. Restaxil enthält eine Kombination aus 5 homöopathischen Mitteln gegen Nervenschmerzen. Sie lindern den Schmerz, indem sie die Selbstheilungskräfte des Patienten anregen. Das natürliche Schmerzmittel ist sehr gut verträglich. Dank der Tropfenform ist eine individuelle Dosierung möglich.
Was sind die häufigsten Nervenschmerzen?
Häufig sind brennende, ziehende Schmerzen oder ein dumpfer Dauerschmerz im Rücken. In beiden Fällen reagiert die Schmerzregion empfindlich auf Berührungen. Der Schmerz kann auch bis ins Bein ausstrahlen. Alles Anzeichen für eine mögliche Neuralgie, z.B. durch Verletzung, Quetschung oder Reizung von Nerven im Rückenbereich. Ursachen können ein Bandscheibenvorfall, der Ischias-Nerv, ein Unfall oder eine Operation sein.
Wenn der ganze Körper schmerzt, als hätte man zu viel Sport getrieben und starken Muskelkater, wenn Gelenke unbeweglich sind oder sich geschwollen anfühlen oder wenn bestimmte Punkte des Körpers extrem schmerzempfindlich sind, kann es sich um eine Fibromyalgie handeln. Heftige Schmerzattacken wechseln sich mit schmerzfreien Phasen ab. Hauptsächlich sind Nacken, Rücken, Brust, Arme und Beine betroffen.
Bei der diabetischen Polyneuropathie kribbeln die Füße, als ob man in einem Ameisenhaufen steht. Die Beine werden schnell müde und fühlen sich taub an. Die Schädigung verschiedenster Nerven ist eine Komplikation bei Diabetes. Sie beginnt mit Reiz- und Ausfallserscheinungen an beiden Füßen. Schmerzen, Kribbeln und Brennen treten vor allem nachts auf.
Welche Wirkungen haben die 5 homöopathischen Arzneimittel in Restaxil?
Spigelia anthelmia (Wurmkraut) wird bei stechenden, reißenden oder brennend-drückenden Schmerzen eingesetzt. Dazu zählen z.B. Kopfschmerzen, die aus dem Nacken aufziehen und sich über einem Auge festsetzen, Schmerzen eines Gesichtsnervs (Trigeminusneuralgie) und stechende Herzschmerzen.
Iris versicolor (verschiedenfarbige Schwertlilie) ist besonders bei rechtsseitigen, migräneartigen Kopfschmerzen, Nervenschmerzen im Gesicht und im unteren Rücken und bei Ischias-Schmerzen angezeigt. Das Mittel wirkt auf das ganze Nervensystem, auch auf Gehirn, Rückenmark und Extremitäten. Der Speichel schmeckt sauer. Alles brennt.
Gelsemium sempervirens (Gelber Jasmin) ist ein Mittel gegen Angst, z.B. vor Prüfungen. Körperlich hat es sich bei Zittern, Kopfschmerzen sowie Migräne mit Schwindel und Schlaflosigkeit bewährt. Auch Muskelschwäche und Lähmungen, z.B. ein herabhängendes Oberlid, gehören zum Arzneimittelbild.
Cimicifuga racemosa (Traubensilberkerze) ist bekannt als Frauenmittel. Es wird auch bei Kopfschmerzen, Migräne, Muskelschmerzen und Rheumatismus eingesetzt. Auch eine starke Schmerzempfindlichkeit und –überempfindlichkeit sowie das Gefühl, vor Schmerzen verrückt zu werden, sind Symptome, die mit Cimicifuga racemosa behandelt werden.
Cyclamen purpurascens (Alpenveilchen) ist ein Mittel bei Schwäche, Blutarmut, Müdigkeit und Erschöpfung. Es wird auch bei stechenden und drückenden Schmerzen, Schwindel und migräneartigem Kopfschmerz eingesetzt.
Was sind die Vorteile von Restaxil gegenüber herkömmlichen Schmerzmitteln?
Die meisten freiverkäuflichen Schmerzmittel wirken besonders bei Schmerzen, die auf Entzündungen beruhen. Deshalb haben sie oft keine durchschlagende Wirkung bei Schmerzzuständen, die durch gereizte oder geschädigte Nerven ausgelöst werden. Restaxil regt die eigene Lebenskraft an, um die Schmerzen zu lindern. Das homöopathische Komplexmittel hat im Vergleich zu den üblichen Schmerzmedikamenten keine Neben- und Wechselwirkungen.
Wie wird Restaxil dosiert und angewendet?
Bei akuten Schmerzen werden bis zu 12-mal täglich je 5 Tropfen empfohlen. Bei chronischen Schmerzen sollten 1-3-mal täglich 5 Tropfen eingenommen werden. Die Tropfen sollten vor dem Schlucken 1-2 Minuten im Mund belassen werden, da die Wirkstoffe schon von der Mundschleimhaut aufgenommen werden. Nach der Einnahme sollte nicht direkt etwas gegessen oder getrunken werden.
Kontraindikationen: Wann darf Restaxil nicht eingenommen werden?
Bei einer Überempfindlichkeit gegen Wurmkraut, Schwertlilie, Jasmin, Traubensilberkerze oder Alpenveilchen ist Restaxil kontraindiziert. Auch Alkoholkranke und Kinder unter 18 Jahren sollten Relaxil nicht einnehmen. Aufgrund des Alkoholgehalts sollte bei Lebererkrankungen vor der Einnahme der Arzt befragt werden.