Produktinformationen zu Thomapyrin Intensiv Tabletten
Allgemeine Informationen zum Arzneimittel ***
A. Nattermann & Cie GmbH
PZN: 624605 (rezeptfrei)
Tabletten, 20 Stück
5,00 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.
Allgemeine Anwendungshinweise
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Anwendungsgebiete: Migräne, Spannungskopfschmerz
Thomapyrin Intensiv ist ein schmerzlinderndes Arzneimittel mit einer Wirkstoffkombination aus 250 mg Acetylsalicylsäure, 50 mg Coffein und 250 mg Paracetamol pro Tablette. Eingesetzt wird das Mittel bei leichten bis mäßig starken Schmerzen, vor allem Kopfschmerzen, Spannungskopfschmerzen und Migräne sowie bei Menstruations- und Zahnschmerzen. Zudem kann Thomapyrin Intensiv auch bei Entzündungen vor allem des Bewegungsapparates und zur Senkung von Fieber eingesetzt werden.
Thomapyrin Intensiv ist für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren geeignet. Es ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
Die Wirkstoffkombination und ihre Wirkweise
Die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure, Coffein und Paracetamol setzen an unterschiedlichen Stellen des Organismus an, wobei sie sich in ihrer Wirkung ergänzen. Der Gehalt der einzelnen Wirkstoffe pro Tablette ist geringer als in anderen rezeptfreien Schmerzmitteln, die nur einen einzigen Wirkstoff enthalten; durch die Kombination der drei Wirkstoffe in Thomapyrin Intensiv verstärkt sich die Wirkung und setzt schneller ein.
Acetylsalicylsäure gehört zur Gruppe der sogenannten nicht-steroiden Antirheumatika, die sich durch ihre schmerzlindernden, entzündungshemmenden und fiebersenkenden Eigenschaften auszeichnen. Sie hemmt im Körper die Bildung derjenigen Enzyme, die die sogenannten Prostaglandine produzieren. Prostaglandine sind Gewebshormone, die ausgeschüttet werden, wenn im Körper Entzündungen und Schmerzen entstanden sind. Auf diese Weise vermindert Acetylsalicylsäure Schmerzen und entzündungsbedingte Beschwerden.
Paracetamol gehört zu den nicht-opioiden Schmerzmitteln. Diese wirken ähnlich wie Acetylsalicylsäure; ihre schmerzlindernde Wirkung beruht vor allem darauf, dass sie die Empfindlichkeit der Schmerzrezeptoren im Gewebe herabsetzen. Zugleich wirkt Paracetamol fiebersenkend, da es in dem Bereich des Gehirns, der die Körpertemperatur regelt, die Wirkung von Fieberstoffen herabsetzt.
Coffein wirkt anregend, lindert Müdigkeit und Mattigkeit, steigert die Durchblutung und fördert die körperlich-geistige Leistungsfähigkeit. Die schmerzlindernde Wirkung beruht auf der Steigerung der Durchblutung und gleichzeitig einer Senkung des Hirndrucks, was sich besonders bei Kopfschmerzen positiv auswirkt. Die positiven Wirkungen des Coffeins werden darauf zurückgeführt, dass es die Aminosäure Adenosin behindert. Adenosin bindet an Kontaktstellen im Gehirn und an bestimmte Nerven und bewirkt dort Müdigkeit und eine Verlangsamung des Herzschlags. Diese Effekte werden durch Coffein aufgehoben. Wird Coffein mit schmerzstillenden Wirkstoffen kombiniert, verstärkt und beschleunigt es deren Wirkung. Dadurch ist es möglich, mit einer kleineren Menge an Schmerzmitteln eine ebenso gute und schnellere Wirkung zu erzielen als mit höher dosierten Präparaten.
Dosierung und Anwendung von Thomapyrin Intensiv
Sofern vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Jugendliche ab zwölf Jahren bis zu dreimal täglich eine bis zwei Tabletten ein. Die Tageshöchstdosis von dreimal zwei Tabletten sollte niemals überschritten werden.
Um gesundheitsschädigende Konsequenzen zu vermeiden, sollte Thomapyrin Intensiv – wie alle Schmerzmittel – ohne ärztliche bzw. zahnärztliche Aufsicht nicht länger als drei bis vier Tage eingenommen werden.
Mögliche Neben- und Wechselwirkungen
Während der Einnahme von Thomapyrin Intensiv kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. Besonders häufig sind Unruhe und Nervosität, Schwindel und Magen-Darm-Beschwerden. Weitere mögliche Nebenwirkungen sind in der Packungsbeilage aufgeführt.
Ebenso kann die Einnahme von Thomapyrin Intensiv die Wirkung zahlreicher anderer Arzneimittel verändern. Bei gleichzeitiger Einnahme mehrerer Medikamente sollten die Informationen zu Wechselwirkungen in der Packungsbeilage besonders beachtet und ggf. der Arzt oder Apotheker über die gleichzeitige Einnahme anderer Mittel informiert werden.
Weitere wichtige Hinweise zur Einnahme von Thomapyrin Intensiv
Vor der Einnahme von Thomapyrin Intensiv sollte stets die Packungsbeilage genau gelesen und sämtliche dort aufgeführten Angaben beachtet werden.
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollte auf die Einnahme von Thomapyrin Intensiv grundsätzlich verzichtet werden. Allenfalls darf das Mittel in den ersten sechs Schwangerschaftsmonaten und während der Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Kinder unter zwölf Jahren sollten Thomapyrin Intensiv nicht einnehmen. Bei Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren sollte vor der Einnahme der Arzt konsultiert werden.
Pflichtangaben zu Thomapyrin Intensiv Tabletten
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Zusammensetzung
Wirkstoffe
- Acetylsalicylsäure
250mg
- Paracetamol
250mg
- Coffein
50mg
Hilfsstoffe
- Acetylsalicylsäure
250mg
- Paracetamol
250mg
- Coffein
50mg
Indikation
- Dieses Arzneimittel ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).
- Es wird angewendet:
- zur Behandlung von akuten Kopfschmerzen (z. B. Spannungskopfschmerzen) und Migräneanfällen (mit und ohne Aura) bei Erwachsenen und Jugendlichen
Kontraindikation
- Das Präparat darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Salicylaten, Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- wenn Sie in der Vergangenheit auf die Anwendung von Salicylaten oder anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern (bestimmte Mittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen) mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen), Schwellungen von Gesicht, Zunge, Kehlkopf (Angioödem) oder Hautausschlag reagiert haben.
- bei Magen- und Darmgeschwüren.
- bei Leber- und Nierenversagen.
- bei schwerer, nicht durch Medikamente einstellbarer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz).
- bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung.
- wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen.
- in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft.
- von Kindern und Jugendlichen unter 12 Jahren.
- von Kindern und Jugendlichen mit Windpocken oder Grippe-ähnlichen Erkrankungen, da das Risiko besteht, ein Reye-Syndrom zu entwickeln.
- In Fällen von seltener angeborener Unverträglichkeit gegenüber einem der Hilfsstoffe, sollte das Präparat nicht angewendet werden.
- Eine übermäßige Aufnahme von Coffein (z. B. in Kaffee, Tee, Nahrungsmitteln und anderen Arzneimitteln und Getränken) sollte während der Einnahme vermieden werden.
Dosierung
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Alter: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
- Einmaldosis: 1 - 2 Tabletten (entsprechend 250 - 500 mg Acetylsalicylsäure, 250 - 500 mg Paracetamol und 50 - 100 mg Coffein)
- Maximaldosis pro Tag (24 Stunden): 6 Tabletten (entsprechend 1.500 mg Acetylsalicylsäure, 1.500 mg Paracetamol und 300 mg Coffein)
- Die Maximaldosis pro Tag (24 Stunden) sollte nicht überschritten werden, und der zeitliche Abstand bis zur Anwendung der nächsten Tablette sollte 4 - 8 Stunden betragen.
- Dauer der Anwendung
- Das Arzneimittel soll ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage oder in höheren Dosen angewendet werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Bei einer Überdosierung können anfangs (1. Tag) Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen, aber auch Schwindel und Ohrenklingen auftreten. Trotz Besserung des Allgemeinbefindens am 2. Tag kann es zu einer fortschreitenden Leberschädigung bis hin zum Leberkoma am 3. Tag kommen.
- Eine Überdosierung oder eine lang andauernde, chronische Anwendung kann zu schweren Leberschäden, ZNS-Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Erbrechen, Ohrenklingen, Seh- oder Hörstörungen sowie zu Eisenmangelanämie, Störungen des Säure-Basen-Haushaltes und zur Nierenschädigung führen.
- Üblicherweise sind frühe Symptome einer akuten Coffeinvergiftung Zittern und Ruhelosigkeit. Vergiftungssymptome durch Coffein (Übelkeit, Erbrechen, verringerter Kaliumblutspiegel, Blutzuckeranstieg, zentralnervöse Symptome, Herz-Kreislauf-Reaktionen bis hin zu Myokardschäden) können zusätzlich auftreten bei Aufnahme großer Mengen in kurzer Zeit.
- Als weitere mögliche Symptome einer akuten Vergiftung können Blutzuckerabfall (Hypoglykämie), Hautausschlag sowie Magen-Darm-Blutungen, Hyperventilation und Verwirrtheitszustände in Erscheinung treten. Bei schweren Vergiftungen können Delirien, Zittern, Schüttelkrämpfe, Atemnot, Schweißausbrüche, Flüssigkeitsverlust, Erhöhung der Körpertemperatur und Koma auftreten.
- Ein erhöhtes Vergiftungsrisiko, bis hin zu tödlichem Ausgang, besteht für ältere Patienten, Kinder, Patienten mit Lebererkrankungen, chronischem Alkoholkonsum oder chronischer Fehlernährung sowie Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die zu einer Leberschädigung führen können.
- Bei Verdacht einer Überdosierung verständigen Sie umgehend - auch bei fehlenden Frühsymptomen oder vorübergehend nachlassenden Beschwerden - einen Arzt und unterlassen Sie jede weitere Medikamenteneinnahme.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Patientenhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
- bei gleichzeitiger Therapie mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z. B. Cumarinderivate, Heparin), Thrombolytika oder bestimmten Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI).
- bei Asthma bronchiale, Heuschnupfen oder Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen).
- bei einer Überempfindlichkeit (z. B. Hautreaktionen) gegen andere Entzündungshemmer/Antirheumatika (sog. Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma).
- bei chronischen oder wiederkehrenden Magen- oder Darmbeschwerden.
- bei Magen-Darm-Geschwüren in der Vergangenheit, Magen-Darm-Blutungen oder -Durchbrüchen.
- bei Nierenfunktionsstörungen oder vorgeschädigter Niere.
- bei Leberfunktionsstörungen (z. B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündungen).
- bei Glucose-6-Phosphatdehydrogenase-Mangel.
- bei Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit).
- vor Operationen.
- bei Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose).
- niedrigem Gluthation-Spiegel
- Angststörungen (Risiko der Verschlimmerung)
- Arrhythmien (Risiko einer Tachykardie oder verstärktes Auftreten von Extrasystolen)
- bei gleichzeitiger Therapie mit Nicorandil
- bei gleichzeitiger Therapie mit Tenofovirdisoproxilfumarat (Behandlung von HIV-1-Infektionen und Hepatitis B )
- bei gleichzeitiger Therapie mit Levothyroxin (Behandlung von Schilddrüsenunterfunktion)
- bei gleichzeitiger Therapie mit Acetazolamid (Behandlung eines Glaukoms)
- wenn Sie an einer Mastozytose leiden (Erkrankung des Immunsystems)
- Wird die empfohlene Dosis überschritten, können Leberschäden die Folge sein. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass gleichzeitig angewendete Arzneimittel kein Paracetamol enthalten.
- Die hoch dosierte, nicht bestimmungsgemäße Langzeitanwendung von Schmerzmitteln kann bei vorbestehender Nierenschädigung das Risiko des Fortschreitens der Erkrankung erhöhen.
- Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. In solchen Fällen darf ohne eine ärztliche Beratung keine weitere Einnahme des Schmerzmittels erfolgen.
- Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, vegetative Symptome, Muskelschmerzen und Nervosität auftreten. Diese Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
- Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme muss die Therapie abgebrochen werden.
- Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei vorbelasteten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.
- Das Präparat kann die Anzeichen einer Infektion überdecken. Wenn während der Anwendung Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zurate gezogen werden.
- Wenn Schmerzen und/ oder Kopfschmerzen länger als 3 bis 4 Tage anhalten oder sich verschlimmern oder wenn neue Symptome oder Rötungen oder Schwellungen auftreten, sollte ein Arzt zurate gezogen werden, da dies Anzeichen einer schweren Erkrankung sein können.
- Patienten, insbesondere in höherem Alter, sollten jedes ungewöhnliche Symptom im Bauchraum insbesondere am Anfang der Therapie melden, weil Blutungen, Geschwürbildungen und Durchbrüche im Magen-Darm-Bereich in Zusammenhang mit der Einnahme von nicht-steroidalen Antirheumatika berichtet wurden, die lebensbedrohlich sein können. Beim Auftreten von Blutungen oder Geschwüren im Magen-Darm-Bereich muss die Anwendung beendet werden.
- Kinder:
- Das Präparat soll wegen des Anteils an Acetylsalicylsäure bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen, z. B. auch Windpocken, nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen, Kopfschmerzen oder Bewusstseinsbeeinträchtigungen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms sein, einer sehr seltenen, aber u. U. lebensbedrohlichen Krankheit, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen als Folge der Einnahme bekannt.
- Falls Sie Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Sehstörungen, Schwindel oder Gleichgewichtsstörungen feststellen, sollten Sie kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen.
Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da die Schwangerschaft und/oder die Entwicklung des ungeborenen Kindes beeinträchtigt werden kann. Sie sollten daher während des 1. und 2. Schwangerschaftsdrittels die Tabletten nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder Zahnarzt und nur in der geringsten wirksamen Dosis und für die kürzest mögliche Zeit einnehmen, da es Hinweise auf ein erhöhtes Risiko von Fehlgeburten und Missbildungen gibt. Das Gleiche gilt auch für Frauen mit Kinderwunsch.
- In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft sowie während der Geburt darf das Arzneimittel nicht angewendet werden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind besteht.
- Hinweis:
- Wird während der Einnahme des Präparates eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu informieren.
- Stillzeit
- Die Wirkstoffe gehen in die Muttermilch über. Das Befinden und Verhalten des Säuglings können durch mit der Muttermilch aufgenommenes Coffein beeinträchtigt werden und es kann zum Auftreten von Unruhe und schlechten Schlaf kommen. Bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen sollte abgestillt werden.
- Zeugungs-/Gebärfähigkeit
- Acetylsalicylsäure gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Antirheumatika), die die weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
Erfahrungsberichte zu Thomapyrin Intensiv Tabletten
1 Sterne
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(18 Bewertungen)
4 von 5 Sternen
Produktbewertung vom 28.06.2010
Wer Acetylsalicylsäure - also das bekannte Aspirin - nicht verträgt, der sollte Thomapyrin Intensiv besser nicht nehmen. Durch die Kombination mit einer weiteren Schmerzsubstanz und Coffein sind die Nebenwirkungen auf den Magen-Darm-Trakt noch verstärkt. Ich nehme lieber stattdessen 500 mg reines Paracetamol, die Schmerzlinderung ist in etwa vergleichbar bei wesentlich besserer Verträglichkeit.
Produktbewertung vom 23.06.2010
Das ist ja eine ganz schöne Hammerkombination in Thomapyrin intensiv! Es wird doch immer empfohlen, nur eine Substanz zu nehmen, sicher nicht ohne Grund. Ich kenne auch jemanden, der das Mittel auf nüchternen Magen überhaupt nicht verträgt.
Produktbewertung vom 21.02.2009
Bei starken Kopfschmerzen nehme ich immer Thomapyrin Intensiv. Es wirkt gut, da es zwei verschiedene Schmerzmittel beinhaltet, nämlich Acetylsäure und Paracetamol. Das Koffein, das noch dabei ist, lässt die Tabletten noch schneller wirken und macht zusätzlich noch munter.
Wenn ich mit Thomapyrin in der Internetapotheke bestelle, bekomme ich es auch noch zu einem günstigen Preis.
Produktbewertung vom 05.12.2008
Vergangenen Sonntag wachte ich mit rasenden Kopfschmerzen auf und hatte natürlich keine entsprechenden Medikamente im Haus. In der Notfall-Apotheke frug ich dann nach einem Migränemittel, verneinte aber wahrheitsgemäß, dass bei mir eine solche diagnostiziert sei. Daraufhin wollte mir die Apothekerin erst kein Migränemittel aushändigen doch nach einiger Diskussion händigte sie mir dann Thomapyrin intensiv gegen Spannungskopfschmerz aus. Ein Kompromiss der zum Glück funktioniert hat. Das Medikament hat schnell gewirkt. Den Sonntag überstand ich mit einem dumpfen, etwas „matschigen“ Gefühl im Kopf ganz gut und am nächsten Morgen wachte ich ohne Kopfschmerzen auf. Ich fühlte mich insgesamt nur etwas matt und abgekämpft, aber ansonsten habe ich diesen Migräneanfall dank Thomapyrin intensiv ganz gut überstanden.
Produktbewertung vom 10.11.2008
Thomapyrin intensiv nehme ich immer bei meinen Anfalls Kopfschmerzen, ich nenne die so, weil es den Schmerz am besten beschreibt. Die Kopfschmerzen kommen ganz schnell von jetzt auf gleich und sind dann auch sehr heftig. Es ist ein klopfender sehr intensiver Schmerz. Mit den handelsüblichen Schmerzmittel habe ich die Kopfschmerzen nicht so gut in den Griff bekommen. Und von Thomapyrin intensiv brauche ich nur eine nehmen, und einige Zeit später bin ich die schlimmen Kopfschmerzen dann los.
Produktbewertung vom 07.11.2008
Thomapyrin Intensiv nehme ich immer, wenn ich starke Kopfschmerzen habe. Das Medikament wirkt ganz gut bei mir, da es eine Kombination aus Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein ist. Magenschmerzen von der Salicylsäure bekomme ich auch nicht, wenn ich vorher etwas zu mir nehme. Gegen Migräne allerdings wirkt es bei mir überhaupt nicht.
Produktbewertung vom 05.09.2008
Gerade nach einem Zahnarzttermin, wenn ein Weisheitszahn gezogen wurde, kann es zu Kopfschmerzen kommen. Die Schmerzen strahlen aus und bei mir zeigt sich das eben in drückenden Kopfschmerzen. Wenn es nicht mehr geht, nehme ich Thomapirin Intensiv (Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein) aus der Apotheke. Alle 4-6 Stunden darf ich 1-2 Tabletten einnehmen, doch brauche ich meist nur eine Tablette, die dann den ganzen Tag hält. Nimmt man mehr als 1-2 Tabletten oder in kürzeren Abständen eine Tablette, kann man ein wenig benebelt werden, was auch auf den Kreislauf gehen kann. Thomapirin Intensiv ist ein schneller Helfer bei solchen Kopfschmerzen.
Produktbewertung vom 05.09.2008
Thomapyrin intensiv wirkt stärker als die normalen Thomapyrin Tabletten. Sie sollen sogar bei Migränekopfschmerzen eingesetzt werden können. Ich selber konnte sie noch nie ausprobieren, da die Nebenwirkungen bei mir ziemlich stark ausfallen. Ich bekomme extreme Magenschmerzen und kann mich auf nichts mehr konzentrieren. Ich stehe dann einfach vollkommen neben mir also muss ich auf andere Medikamente zurückgreifen. Ich habe allerdings ein paar Bekannte die auf Thomapyrin intensiv schwören und sehr gut damit zurecht kommen. Auch die Wirkung soll wirklich sehr gut sein. Ich denke bei solchen Medikamenten sollte man vorsichtig ausprobieren inwieweit man die Tabletten vertragen kann und welche Nebenwirkungen sie gegebenenfalls auslösen.
Produktbewertung vom 29.08.2008
Wenn ich Kopfschmerzen bekomme, sind die schon von der schlimmeren Sorte, ich bin dann Lichtempfindlich, meine Schläfen pochen, und zeitweise war es so schimm, dass mir sogar übel wurde.
Mit normalen Kopfschmerzentabletten ist da nicht so viel zu machen, geholfen hat mir Thomapyrin intensiv ganz gut. Die wirken relativ schnell, vorallem wenn ich mich hinlege und mir noch einen kühlen Lappen auf den Kopf lege. Ich habe keine Nebenwirkungen bei der Einahme von Thomapyrin intensiv ich persönlich vertrage die sehr gut, obwohl ich schon gehört habe das die manchen Leuten auf den Magen schlägt ? Ich kann das nicht bestätigen, mir geht es prima soweit man das mit Kopfschmerzen sagen kann. Mir hilft sie bei den Migräneartigen Kopfschmerzen, obwohl man natürlich bei Schmerzmitteln aufpassen muss und wirklich nur so viele nehmen sollte wie unbedingt notwendig.
Produktbewertung vom 27.08.2008
Wenn die Kopfschmerzen mal wirklich unerträglich sind, z.B. nach einer stressigen Sitzung, oder nach einem durchgearbeiteten Wochenende, dann würde ich auch mal eine Thomapyrin Intensiv nehmen. Ich habe nämlich festgestellt, dass kaum ein Schmerzmittel so wirksam ist. Thomapyrin intensiv besteht aus den Substanzen Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein zur Belebung. All das zusammen besiegt wirklich fast jeden Kopfschmerz, und auch bei schlimmen Zahnschmerzen habe ich damit schon gute Erfahrungen gemacht. Jedoch sollten auch die Risikofaktoren nicht außer acht gelassen werden. Für Leber und Niere gelten besondere Vorsichtsmaßnahmen, ebenso ist Vorsicht geboten bei Blutungsneigungen im Magen-Darm-Bereich. Vorsichtig und nur im Notfall angewandt ist Thomapyrin intensiv durchaus zu empfehlen.
Produktbewertung vom 24.08.2008
Vor kurzem war ich überraschend bei meinem Schwager und meiner Schwägerin zu Besuch. Mein Schwager war an diesem Tag überhaupt nicht ansprechbar, Migräne, und zwar vom Feinsten. Er lag im Dunkeln und wartete darauf, dass der Anfall vorbeiging. Seine Medikamente brachten nicht die gewünschte Linderung. Da Thomapyrin Intensiv mir einmal bei starken Kopfschmerzen geholfen hatte, und ich die übriggebliebenen durch Zufall noch in der Handtasche hatte, habe ich ihm diese angeboten. Glücklicherweise lag seine letzte Tabletteneinnahme lange genu zurück, so dass er sofort zugreifen konnte. Mit durchschlagendem Erfolg. Bereits am Abend konnte er wieder „klar denken“. Der Rest der Schmerzen, die noch da waren, sind dann über Nacht verschwunden. Einige Tage später hat mein Schwager sich Thomapyrin Intensiv als Großpackung in der Online-Apotheke besorgt
Produktbewertung vom 24.08.2008
Durch längeres Arbeiten am Computer bekomme ich öfers mal Spannungskopfschmerzen. Das beeinträchtigt mich bei meiner Arbeit doch erheblich.Da hilft mir immer Thomapyrin Intensiv von Bi Pharma.Meistens komme ich mit einer Tablette aus. Ich versuche es erst einmal mit einem Spaziergang an der frischen Luft. Wenn das nicht hilft nehme ich Thomapyrin Intensiv.Das Arzneimittel ist preiswert über eine Online Apotheke zu bekommen. Da ich öfters mit Kopfschmerzen zu tun habe, ist Thomapyrin Intensiv in meiner Hausapotheke.
Produktbewertung vom 23.08.2008
Meine Schwester leidet seit ihrer Jugend unter Migräne. Als ich das letzte Mal bei ihr war, bekam sie gerade einen Migräneanfall. Sie hat zwei relativ kleine Kinder und ihr Mann ist beruflich im Ausland. So kann sie sich natürlich nicht mal eben hinlegen, alles dunkel machen und warten bis der Anfall vorbei ist. Sie ging an ihren Medikamentenschrank und holte Thomapyrin Intensiv hervor. Aus Interesse habe ich mir mal die Packungsbeilage und Nebenwirkungen durchgelesen und mit Schrecken festgestellt, dass ich mir so was nie antun würde. Ich muss dazu sagen, dass ich auch noch nie wirklich schlimme Kopfschmerzen hatte, aber es kann doch nicht sein, dass man so starke Medikamente bei Migräne schlucken muss. Ich persönlich würde ein rein paracetamolhaltiges Medikament vorziehen, welches auch nicht so auf den Magen schlägt und vielleicht auch keine Übelkeit verursacht.
Produktbewertung vom 23.08.2008
Meine Schwester ist von Beruf Altenpflegerin. Das Personal ist in ihrer Einrichtung sehr knapp, und wenn jemand krank wird, ist das eine ziemliche Katastrophe. Meine Schwester leidet schon seit Jahren unter Migräneanfällen, die ungefähr einmal im Monat auftreten. Meistens merkt sie es früh genug und kann dann mit Thomapyrin Intensiv verhindern, dass die Attacke richtig schlimm wird. Das Medikament ist eine Kombination von zwei bewährten Schmerzsubstanzen mit Coffein, und bei meiner Schwester wirkt es echt gut. Bei ihrem Beruf braucht sie auch ein Mittel, auf das sie sich verlassen kann. Sie hat allerdings einen etwas empfindlichen Darm und nimmt deshalb die Tabletten immer zusammen mit einer Mahlzeit ein.
Produktbewertung vom 23.08.2008
Ich muss in meinem Beruf viel sitzen. Deshalb verspannen sich oft meine Nacken- und Schultermuskeln und ich leide des öfteren unter starken Spannungskopfschmerzen. Ich habe schon viel ausprobiert. Nichts hat wirklich geholfen. Probehalber versuchte ich es mit Thomapyrin Intensiv. Das Medikament half schon etwas langanhaltender. Das Coffein, das darin enthalten ist, macht gleichzeitig noch munter. Thomapyrin Intensiv ist ein Kombinationspräparat aus Paracetamol und Acetylsalicylsäure, wobei mir die Acetylsäure ein wenig auf den Magen schlägt. Wenn ich aber Thomapyrin Intensiv nicht auf leeren Magen einnehme, sondern vorher esse, ist es ganz in Ordnung.
Produktbewertung vom 20.08.2008
ich selbst habe Thomapyrin Intensiv nicht wirklich nötig, habe aber einen freundin, die stets unter starken migräneartigen Kopfschmerzen leidet... ich habe ihr einmal Thomapyrin Intensiv mitgebracht, da ich es mir selber versehentlich im internet bestellt hatte... jaja, die online-apotheken, sie sind schon sehr vorteilhaft, aber ich hatte mich verklickt, da ich eigentlich das normale thomapyrin haben wollte.. nun gut, ich habe es meiner freundin geschenkt, obgleich ich es ja hätte umtauschen können... seitdem bestellt meine freundin aber regelmässig in der türk-apotheke.eu regelmässig Thomapyrin Intensiv, da sie sagt, dass ihr Thomapyrin Intensiv hervorragend geholfen hat
Produktbewertung vom 12.08.2008
Leide nicht häufig aber doch immer wieder mal unter Migräne. Aspirin schlägt mir auf den Magen und Paracetamol ist nicht stark genug. Seit ich Thomapyrin intensiv nehme habe ich meine Kopfschmerzen recht schnell im Griff. Die Kombination aus Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein lösen recht schnell den krampfartigen Schmerz im Kopf und für meinen Magen ist Thomapyrin intesiv sehr gut verträglich. Thomapyrin intensiv ist das erste Medikament, was mich schnell und lang anhaltend von den Schmerzen befreit. Je nach Stärke der Kopfschmerzen reichen eine bis zwei Tabletten aus.
Produktbewertung vom 09.08.2008
Von der Werbung geleitet, habe ich Thomapyrin gegen Kopfschmerzen ausprobiert. Gerade der Hinweis auf die Anwendungsmöglichkeit bei Spannungs- und Migränekopfschmerz kam mir sehr entgegen, da ich häufiger unter starken Kopfschmerzen bis hin zur Migräne leide. Zudem wurde mir das Mittel von Freunden und Kollegen auch sehr empfohlen, die gute Erfahrungen damit gemacht hatten. Leider habe ich es jedoch gar nicht vertragen und litt unter starker Übelkeit sowie Durchfall, so dass ich das Medikament gleich wieder abgesetzt habe. Mein Versuch mit Thomapyrin®CLASSIC bei leichten Kopfschmerzen verlief ähnlich. Auch hierbei wurde mir übel, Durchfall hatte ich jedoch nicht. Diese Reaktion hat mich überrascht, da ich andere Schmerzmittel problemlos vertrage.