Bei Traumeel T Tabletten ad us. vet. handelt es sich um ein Tierarzneimittel speziell für Hunde und Katzen. Es wird zur Behandlung von Beschwerden durch Verstauchungen, Blutergüssen und anderer stumpfer Verletzungen eingesetzt. Auch zur unterstützenden Behandlung von verschiedenen Erkrankungen des Bewegungsapparates bei Hunden und Katzen ist Traumeel T vet. geeignet.
Die Tabletten enthalten eine gut abgestimmte Kombination verschiedener homöopathischer Wirkstoffe, die sich auch bei der Behandlung von menschlichen Erkrankungen bewährt haben. Somit kann das Präparat auf natürliche und sanfte Weise die Beschwerden des Tieres lindern und die Heilung der Erkrankung unterstützen; es lindert Schwellungen und Entzündungen und hilft, schnell wieder die normale Beweglichkeit zu erlangen.
Heel Veterinär – Homöopathie für Tiere
Immer mehr Menschen möchten nicht nur ihre eigenen, sondern auch die Erkrankungen und Beschwerden ihrer Tiere mit sanfter und verlässlich wirksamer Homöopathie behandeln. Die biologischen Tierarzneimittel von Heel Veterinär sind – ebenso wie die Heel-Präparate für Menschen – für ihre hohe Qualität, Wirksamkeit und Verträglichkeit bekannt. Das Unternehmen Heel versichert, dass es nicht nur bei seinen humanmedizinischen Präparaten, sondern auch bei den Tierarzneimitteln größten Wert darauf lege, die Vorteile natürlicher Medizin mit den Ergebnissen seriöser wissenschaftlicher Forschung zu vereinen. Sämtliche Arzneimittel seien sorgfältig erforscht und ihr therapeutischer Nutzen durch wissenschaftliche Studien und Untersuchungen belegt.
Wenn ein Tier krank ist, sind in der Regel viele verschiedene Bereiche des Organismus an der dadurch ausgelösten Reaktion beteiligt. Diese Komplexität wird bei konventionellen tierärztlichen Arzneimitteln meist nicht beachtet; vielmehr bestehen diese in der Regel aus einem einzelnen Wirkstoff, der lediglich auf einen bestimmten Körperprozess einwirkt. Die biologischen Heel Veterinärarzneimittel dagegen sind „multi-component“, d.h. sie setzen sich aus mehreren effektiven einzelnen Wirkstoffen zusammen. Zugleich entfalten sie als „multi-target“-Mittel ihre Wirkung an zahlreichen Stellen des Körpers, um auf die Ursachen der Erkrankung und ihre verschiedenen „Schaltstellen“ einzuwirken und nicht lediglich die Krankheitssymptome zu lindern. Mit den Heel-Tierarzneimitteln können auch komplexere Erkrankungen des Tieres auf natürliche Weise wirksam behandelt werden. Gleichzeitig wird das Tier weder mit unerwünschten Nebenwirkungen noch mit der Verabreichung mehrerer verschiedener Einzelmedikamente belastet.
Welche Inhaltsstoffe hat das Produkt?
Die Tabletten enthalten folgende bewährte Wirkstoffe in homöopathischer Aufbereitung:
Achillea millefolium (Schafgarbe); Aconitum napellus (Eisenhut); Arnica montana (Bergwohlverleih); Atropa bella-donna (Tollkirsche); Bellis perennis (Gänseblümchen); Calendula officinalis (Ringelblume); Echinacea (Sonnenhut); Echinacea purpurea (Purpur-Sonnenhut); Hamamelis virginiana (Zauberstrauch); Hepar sulfuris (Kalkschwefelleber); Hypericum perforatum (Johanniskraut); Matricaria recutita (Kamille); Mercurius solubilis Hahnemanni (ein Gemisch, das im Wesentlichen Mercuroamidonitrat enthält).
Wie wird das Produkt dosiert und angewendet?
Soweit vom Tierarzt nicht anders verordnet, ist die Standarddosierung
• für große Hunde (über 25 kg) zwei- bis dreimal täglich je drei Tabletten
• für mittelgroße Hunde (15 – 25 kg): zwei- bis dreimal täglich je zwei Tabletten
• für kleine Hunde (bis 15 kg) und Katzen zwei- bis dreimal täglich je eine Tablette.
Weitere Details zur Einnahme sind in der Packungsbeilage aufgeführt bzw. beim Tierarzt zu erfragen.
Welche Neben- und Wechselwirkungen sind möglich?
Bisher sind keine Neben- und Wechselwirkungen bekannt.
Zu Beginn der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern. Im Falle einer solchen sogenannten Erstverschlimmerung sollte das Mittel zunächst abgesetzt und der Tierarzt um Rat gefragt werden.
Weitere wichtige Hinweise
Vor Beginn der Einnahme sollte eine tierärztliche Untersuchung erfolgen.
Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne Rücksprache mit dem Tierarzt niemals über einen längeren Zeitraum verabreicht werden. Ebenso sollte der Tierarzt bei trächtigen und säugenden Tieren vor der Verabreichung des Mittels konsultiert werden.
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe, v.a. gegen Korbblütler, sollte Traumeel T vet. nicht verabreicht werden.
Bei unklaren, wiederkehrenden oder anhaltenden Beschwerden und bei Auftreten von Fieber sollte das Tier nicht in Selbstmedikation behandelt, sondern umgehend zu einem Tierarzt gebracht werden.
Autor: Helga Boschitz
Helga Boschitz, Jahrgang 1966, ist freie Journalistin und Texterin, lebt in Nürnberg und gehört seit Januar 2016 zum apomio.de-Team. Nach Studium und Ausbildung arbeitete sie seit Anfang der 1990er-Jahre als Magazinredakteurin und Moderatorin in Hörfunk- und Fernsehredaktionen u.a. beim Südwestrundfunk, Hessischen Rundfunk und Westdeutschen Rundfunk. Medizin- und Verbraucherthemen sind ihr aus ihrer Arbeit für das Magazin „Schrot und Korn“ sowie aus verschiedenen Tätigkeiten als Texterin vertraut.