Was ist Viragil?
Viragil ist ein homöopathisches Arzneimittel zur Behandlung funktioneller Potenzstörungen, wie Libidoverlust, Erektionsstörungen und vorzeitige Ejakulation. Das Komplexmittel enthält Pikrinsäure und Mönchspfeffer. Es ist besonders angezeigt, wenn stressbedingte Anspannung, geistige Erschöpfung oder depressive Verstimmung die Ursachen der sexuellen Störung sind. Viragil wirkt auf den ganzen Menschen, auf natürliche Weise und ohne Nebenwirkungen. Um den gewünschten Effekt zu erzielen, sollte das homöopathische Mittel regelmäßig und über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.
Wann wird Pikrinsäure (Acidum Picrinicum) in der Homöopathie angewendet?
Menschen, die Pikrinsäure brauchen, sind geistig total erschöpft und ausgebrannt. Typisch für sie sind Schwäche, Ängste und Zwangsverhalten. Sie fühlen eine Schwere und große Müdigkeit im Körper und Geist. Kummer, geistige Überarbeitung und Schwäche schlagen sich in Kopfschmerzen und sexuellen Störungen wie Potenzschwäche und mangelnder Libido mit Kraftlosigkeit nieder. Der Betroffene ist teilnahmslos, hat wenig Interesse, zu arbeiten und will sich nur noch hinlegen. Körperlich sind auch Symptome wie Prostatavergrößerung, brennende Schmerzen und Schwäche im Rücken und Muskelkrämpfe, z.B. ein Schreibkrampf durch Überanstrengung beobachtet worden.
Wann ist die Anwendung von Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) angezeigt?
Mönchspfeffer in homöopathischer Aufbereitung wird bei Männern traditionell bei Erektionsstörungen und Impotenz eingesetzt. Ursache der sexuellen und körperlichen Schwäche sind geistige, seelische und körperliche Überanstrengung oder das Gegenteil, sexuelle Exzesse. Mönchspfeffer ist außerdem angezeigt bei allgemeiner Müdigkeit, einem Schwächegefühl im ganzen Körper, starkem Frieren und Konzentrationsproblemen. Die Grundstimmung ist traurig bis depressiv. Der Betroffene hat keinen Spaß an Aktivitäten, lässt sich nur schwer motivieren und ist häufig geistesabwesend.
Wie wirkt Viragil?
Viragil wirkt erst mit der Zeit, dafür aber von Grund auf. Vielen Anwendern zufolge hebt Viragil die Stimmung und steigert die Lust auf Sex und die Potenz, nachdem man es lange genug eingenommen hat. Viragil ist ein natürlicher, nebenwirkungsfreier Mosaikstein in der Behandlung von Potenzschwierigkeiten. Allerdings können sexuelle Störungen auf viele Ursachen zurückgehen, z.B. Beziehungsprobleme, Phasen mangelnden Selbstbewusstseins, Bedürfnis nach Rückzug und Alleinsein, Bindungsängste usw. In diesen Fällen, wenn nicht die Erschöpfung im Mittelpunkt steht, sollte die Anwendung von Viragil mit einer therapeutischen Begleitung kombiniert werden. Auch körperliche Ursachen, wie Arteriosklerose, Bluthochdruck und Diabetes sowie Medikamente, z.B. Betablocker, Entwässerungstabletten und Antidepressiva und dauerhaft erhöhter Alkoholkonsum können die Potenz beeinträchtigen und müssen ärztlich abgeklärt und ggf. behandelt werden.
Welche Vorteile hat Viragil gegenüber synthetischen Potenzmitteln?
Viragil wirkt nicht nur lokal und für ein bestimmtes Zeitfenster. Es aktiviert die Lebenskraft und beeinflusst die gesamte Befindlichkeit des Menschen. Die Erschöpfung und Schwäche, die hinter den Potenzproblemen stecken, werden mit behandelt, genauso wie die einseitige Leistungsorientierung.
Viragil wirkt zwar nicht auf Knopfdruck, aber beständig und zunehmend. Es wird regelmäßig, jedoch unabhängig vom Zeitpunkt des Sexakts angewendet. Das nimmt den Leistungsdruck heraus und schafft eine entspannte Atmosphäre. Versagensängste können abgebaut werden. Viragil ist individuell dosierbar und einfach einzunehmen. Das natürliche Potenzmittel hat keine Nebenwirkungen. Erstverschlimmerungen sind bei der vorgegebenen Dosierung nicht zu erwarten.
Wie wird Viragil dosiert und angewendet?
Dosis, Zeitpunkt und Häufigkeit der Anwendung ist individuell verschieden und muss getestet werden. Als allgemeine Empfehlung gilt: Bei akuten Zuständen werden alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12-mal täglich, bei chronischen Fällen 1-3-mal täglich jeweils 5-10 Tropfen mit Flüssigkeit, z.B. einem halben Glas Wasser, verdünnt und nicht direkt vor oder nach einer Mahlzeit eingenommen. Die Flüssigkeit sollte 1-2 Minuten im Mund belassen werden, bevor sie geschluckt wird, da die Aufnahme schon über die Mundschleimhaut erfolgt.
Kontraindikationen: Wann darf Viragil nicht angewendet werden?
Das Arzneimittel enthält 52 % Alkohol. Es darf von Alkoholkranken und Kindern nicht eingenommen werden. Bei Lebererkrankungen, Epilepsie und organischen Erkrankungen des Gehirns sollte Viragil erst nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.