2 Bewertungen zu pantostin
Es mag sein, dass Pantostin bei hormonell begründetem Haarausfall bei Frauen wirksam ist. Dies können wir aus eigener Erfahrung weder bestätigen noch bestreiten. Aus eigener Erfahrung kann sowohl ich als 45jähriger Mann als auch mein 50jähriger Bruder bestätigen, dass bei uns Pantostin nach mehrwöchiger Anwendung gemäß den Hinweisen zur Benutzung keinerlei Wirkung gezeigt hat. Mein Bruder und ich haben vermutlich die Anlage zur Glatzenbildung von den männlichen Vorfahren väterlicherseits geerbt, ebenso sind die Männer aus der mütterlichen Linie alle vom Haarausfall betroffen gewesen. Daher lag es nahe, ein Mittel zu suchen, dass trotz aller Skepsis solchen Produkten gegenüber evt. den erblich bedingten Haarausfall verhindern, zumindest aber eindämmen kann. Die Beschreibung sowohl als auch die Werbung klang überzeugend. Wir haben beide vom Alter von ca. 40 Jahren an bemerkt, dass sich eine zunehmende Stirnglatze bildet, bzw. die Geheimratsecken größer geworden sind. Leider hat sich das Mittel als wirkungslos herausgestellt. Da zumindest ich als Jüngerer noch ein wenig Hoffnung habe, dass es vielleicht wenigstens den Verlauf des Haarausfalls verlangsamen kann, werde ich Pantostin noch eine Packung länger nutzen. Aber Hoffnung auf eine nachhaltige Wirkung habe ich ehrlich gesagt nicht.
Pantostin mit Alfatradiol haben wir zur Behandlung des hormonell bedingten Haarausfalls meiner Nichte auch ausprobiert. Wie angegeben, hat meine Tante ihr Pantostin abends, bevor sie ins Bett ging, in die Kopfhaut einmassiert. Tatsächlich lässt es sich sehr sauber und einfach anwenden und es hinterlässt keine Rückstände auf dem Kissen, außer vielleicht ein leichter Geruch. Schon 4 Monate geht die Prozedur und bisher hat sich noch keine Wirkung gezeigt. Die Nerven liegen etwas blank, weil Geduld nicht unbedingt eine Stärke meiner Nichte ist, aber vielleicht tut sich ja noch etwas. Aber bisher leider keine Wirkung auf dieses Medikament.